Unsere Empfehlungen:

Hecken richtig schneiden

Nahaufnahme der Klingen einer Heckenschere, die im hellen Sonnenlicht durch dichte grüne Büsche schneiden, umgeben von leuchtenden Blättern.

In unserem bauSpezi-Ratgeber geben wir Ihnen ein paar Tipps wie Ihre Hecke nicht nur ordentlich, sondern auch gesund bleibt. Vogelschutz – Wann ist der Heckenschnitt erlaubt? Je nach Temperatur ist der Februar oder März der ideale Zeitpunkt für den ersten Hecken-Schnitt, da diese dann noch nicht ausgetrieben haben. Ein zweiter Schnitt kann im Juli oder August erfolgen, um den neuen Austrieb zu stutzen. Aber Achtung! Ausschließlich schonende und formende Pflegeschnitte sind in dieser Zeit erlaubt. Ab dem 1. März gilt verstärkter Vogelschutz. Laut Bundesnaturschutzgesetz beginnt nun die Nist- und Brutzeit für Vögel. In der Zeit vom 1. März bis 30. September sind Fällungen und Schnittmaßnahmen im öffentlichen Raum daher nicht erlaubt, um die Gefiederten nicht beim Nestbau oder bei ihrem Brutgeschäft zu stören. Geregelt ist die Schonzeit im § 39 Absatz 5 des Bundesnaturschutzgesetzes. Zulässig sind allerdings ganzjährig schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen. Der richtige Schnitt Beim Heckenschnitt beginnen Sie zuerst mit den Seiten. Die Hecke sollte eine leichte Trapezform erhalten, sodass oben die Hecke etwas schmaler ist als unten. So erhalten auch die unteren Triebe genügend Licht. Gerade Schnitte dank Richtschnur Falls Sie unsicher mit einem freihändigen Heckenschnitt sind, empfiehlt es sich eine Richtschnur als Hilfe und grobe Orientierung zu nutzen. Binden Sie die Schnur einfach an die Ecken. Ziehen Sie die Schnur nun so straff, dass Sie eine gerade Linie erhalten. Heckenschnitt häckseln und kompostieren Legen Die vor der Hecke eine große Folie oder Decke aus. Dies spart Ihnen später mühevolles Aufsammeln des Heckenschnitts. Wenn Sie fertig mit dem Heckenschnitt sind, greifen Sie mit zwei Personen jeweils die Ecken der Folie und geben den Heckenschnitt in einen Häcksler. So kann er ideal kompostiert oder in die Biotonne gegeben werden.

Obstbäume pflanzen

Zwei reife rote Äpfel hängen umgeben von grünen Blättern an einem Ast vor einem strahlend blauen Himmel.

Schritt für Schritt erklärt Wann Obstbäume pflanzen? Neben der Frühjahrspflanzung im März und April ist die Zeit zwischen Oktober bis Dezember der ideale Zeitpunkt, um Obstbäume zu pflanzen. Boden vorbereiten Der Fachmann unterscheidet zwischen Kernobst, Steinobst und Beerenobst. Zu den Kernobstsorten zählen unter anderem Äpfel und Birnen, zum Steinobst Zwetschge und Kirsche und zum Beerenobst Johannisbeere oder Himbeere. Alle Obstsorten haben in der Regel denselben Anspruch an den Boden. Dieser muss locker und tiefgründig sein. Erdverdichtungen, wie sie zum Beispiel auf einer Baustelle entstehen, müssen zuerst beseitigt werden. So sehr Obstgehölze denselben Boden lieben, so unterschiedlich sind die Ansprüche an die Temperatur. Während es bei Äpfeln und Zwetschgen sehr anspruchslose Sorten gibt, die auch für kältere Standorte geeignet sind, benötigen Kirschen, Aprikosen und Nektarinen einen sehr warmen, sonnigen und geschützten Standort, da diese ansonsten stark leiden und unter Umständen auch erfrieren. Die geringsten Ansprüche hat in der Regel das Beerenobst. Es gedeiht mit reichlich Ertrag an jedem Ort. Je sonniger der Standort, umso süßer die Beeren. Obstbäume selber pflanzen Besondere Aufmerksamkeit erfordert das Pflanzen der Obstbäume. Das Pflanzloch sollte ein wenig größer sein als der Wurzelballen der Pflanze. Vor dem Verpflanzen sollten Sie den Wurzelballen der Pflanze für ein paar Minuten in einen Eimer voll Wasser stellen, so kann sich die Pflanze noch einmal voll Wasser saugen. Danach wir das ausgehobene Pflanzloch ebenfalls mit Wasser gefüllt, der Wurzelballen eingesetzt und alles mit Erde aufgefüllt. Treten Sie anschließend die Erde fest. In den ersten Wochen nach dem Pflanzen sollten Sie Ihren Obstbaum regelmäßig gießen, bis die Wurzeln sich mit der Umgebungserde verbunden haben. Die Erde an der Pflanzstelle sollten Sie unbedingt mit organischem Material, z.B. Mulch abdecken. Bitte beachten Sie beim Pflanzen auch den Platzbedarf der Obstsorte. Ein Apfelbaum kann unter Umständen groß und umfangreich werden. Sollte er nicht genügend Platz zum Wachsen erhalten, wird die Ernte in ein paar Jahren stark zurückgehen. Verfügen Sie in Ihrem Garten über nicht viel Platz, eignen sich Säulen- oder Zwergobstbäume. Diese Sorten sind kleinwüchsig und benötigen weniger Platz.

Die richtige Gartenschere

Eine Gartenschere schneidet durch einen grünen Stängel mit roten Dornen, im Hintergrund sind grüne Blätter zu sehen.

Raus in den Garten, es ist Frühling! Zeit, den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Nützlich Werkzeug ist dabei die Gartenschere. Für jede Gartenarbeit gibt es die passende Schere. Die Bypass-Schere eignet sich für die Schnittarbeiten an frischem, weichem Holz, beispielsweise beim Rosenschnitt. Bei der Bypass-Schere werden zwei Klingen aneinander vorbeigeführt, welche einen scharfen und präzisen Schnitt ermöglichen. Die Amboss-Schere eignet sich hingegen nicht für die Arbeit mit frischem Holz, da sie die frischen Äste quetschen würde und somit die Pflanze schädigt. Bei dieser Gartenschere trifft eine scharfe Klinge auf ein hartes Gegenstück, womit sich totes oder hartes Holz leichter schneiden lassen. Die Amboss-Schere quetscht dickere Äste und hat dadurch eine bessere Kraftübertragung. Die Getriebeast-Schere eignet sich hingegen für den Schnitt dickerer Äste. Durch das integrierte Getriebe wird die Kraft verstärkt und man kann selbst dicke Äste einfach durchschneiden. Die Handhecken-Schere eignet sich zum Schnitt von Kirschlorbeerhecken, Thuja oder Buchsbaum. Mit dieser Schere werden die Blätter weniger verletzt als mit einer motorgetriebenen Gartenschere. Durch die langen Klingen schneidet man keine einzelnen Äste, sondern formt eine kleine Fläche der Pflanze. Mit der Schneidgiraffe lassen sich dank des Teleskop-Stabs ganz einfach Äste ohne Leiter in der Baumkrone schneiden. Grashalme, die nicht vom Rasenmäher erfasst worden sind, können Sie mit einer Grasschneide-Schere kürzen. Falls Sie noch Fragen rund um das Thema Gartenschere haben, dann sprechen Sie uns gerne an. Unsere Fachberater im bauSpezi Baumarkt stehen Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung.

Kinderleicht gießen: Mit Bewässerungssystemen

Ein Gartensprenger sprüht Wasser in einem kreisförmigen Muster und bewässert an einem sonnigen Tag grünes Gras. In der Luft sind Tropfen sichtbar, der Hintergrund ist unscharf.

Die richtige Bewässerung Ihres Gartens im Sommer ist wichtig, damit Blumen, Pflanzen und der Rasen weiter schön grün und gesund bleiben. In unserem bauSpezi-Ratgeber zeigen wir Ihnen, welche Bewässerungssysteme für Ihren Garten sinnvoll sind. Schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel: Regenwasser Verwenden Sie Regenwasser zum Gießen. Das ist nicht nur besonders nachhaltig, sondern erspart Ihnen auch hohe Wasserabrechnungen. Außerdem ist Regenwasser qualitativ das Beste für den Garten. Zum Sammeln von Regenwasser bieten sich Zisternen oder Regentonnen an. Wassersprenger zur Gartenbewässerung Egal ob für ein Beet oder den Rasen: Ein Wassersprenger ist eine einfache und schnelle Lösung, um eine größere Gartenfläche zu bewässern. Hier finden Sie bei uns im bauSpezi-Baumarkt eine große Auswahl an Rasensprengern, Sprinkler-Systemen und Regnern, sowohl für große als auch für kleine Flächen. Micro-Drip-Systeme zur Bewässerung einzelner Pflanzen Immer beliebter werden die Micro-Drip-Systeme zur Bewässerung einzelner Pflanzen. Das wassersparende Tropfsystem kann direkt an eine einzelne Blume im Beet oder in einen Kübel gelegt werden. Tropfschlauch und Perlschlauch Genauso wie das Micro-Drip-System ist auch der Tropfschlauch und der Perlschlauch besonders wassersparend. Dieser kann oberirdisch einfach an die Pflanzen angelegt oder unterirdisch in der Erde vergraben werden. Der Tropfschlauch hat im gleichen Abstand Löcher im Schlauch, woraus das Wasser tropfen kann. Er eignet sich beispielsweise ideal für die Heckenbewässerung. Der Perlschlauch hat viele kleine verteilte Löcher, sodass das Wasser aus allen Seiten vom Schlauch tropfen kann. Zur richtigen Zeit bewässern mit Zeitschaltuhren Der wichtigste Faktor für die Bewässerung im Sommer ist die Uhrzeit. In den heißen Monaten sollten Pflanzen ausschließlich zu zwei Zeiten gegossen werden. Einmal früh morgens, bevor die Sommersonne mit voller Kraft auf die Blüten strahlt und einmal am Abend, zum Sonnenuntergang, wenn die Kraft der Sonne nachgelassen hat. Die pralle Mittagssonne würde das Wasser zu schnell verdunsten lassen und die Pflanzen verbrennen. Sonnenbrand gibt es nämlich nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Pflanzen. Zur Steuerung der Bewässerung eignet sich eine Zeitschaltuhr. Im bauSpezi finden Sie eine große Auswahl. Von der einfachen Zeitschaltuhr für den Wasserhahn, bis hin zur High-End-Smartphone gesteuerten Zeitschaltuhr. Übrigens: Eine Zeitschaltuhr kümmert sich auch in Ihrem Urlaub um die tägliche Bewässerung Ihres Gartens. Smarter Garten Technikfreunde aufgepasst! Für Sie gibt es Bodensensoren, die via Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbunden werden können. So lassen sich alle relevanten Daten wie Temperatur, Wasser und Licht auch bequem vom Sofa aus checken.

Maulwurf im Garten – So lässt er sich vertreiben

Ein Maulwurf mit rosa Nase taucht aus der dunklen Erde auf und zeigt seinen pelzigen Körper und seine großen, scharfen Krallen, während er sich durch die Erde gräbt.

vertreiben statt bekämpfen Der europäische Maulwurf ist ein reiner Insektenfresser und viele Schädlinge in unseren Gärten stehen auf seinem Speiseplan. Dort wo er ist, ist der Boden meist in Ordnung. Trotzdem ist er bei vielen Gärtnern nicht gerne gesehen. Der kleine Gartenbewohner mag ja putzig aussehen, kann aber mit seinen Maulwurfshügeln Verheerungen im Garten anrichten. Da der Maulwurf so wichtig für unser Ökosystem ist, steht er unter Artenschutz. Gärtner, die versuchen Maulwürfe zu fangen, zu verletzen oder zu töten, verstoßen gegen den § 44 im Bundesnaturschutzgesetz. Außerdem stellt die Bundesartenschutzverordnung den Maulwurf in § 1, Satz 1 unter besonderen Schutz. Es gibt einige Möglichkeiten den Erdbewohner, ohne Schaden zuzufügen, zum Umziehen zu bewegen. Maulwurf im Garten – was ist erlaubt? Der Maulwurf ist zwar blind, kann dafür aber umso besser hören und riechen. Durch seine ausgeprägten Sinnesorgane fühlt er sich durch Ungewohntes schnell gestört und sucht das Weite. Ultraschall und Vibration Die erste Möglichkeit ist der Ultraschall-Maulwurfsschreck. Diese Erdspieße sind solarbetrieben, oder auch mit Batterien erhältlich. Neben Ultraschall erzeugen diese Sticks zur Verstärkung auch noch Vibrationen. Der Maulwurfschreck verwirrt die Orientierung des Maulwurfs, sodass dieser sich ein ruhigeres Plätzchen sucht. Maulwurf vertreiben mit Gerüchen Auch beim Geruch von Thuja-Pflanzen, auch Lebensbaum genannt, sucht der Maulwurf das Weite. Schneiden Sie hierzu einen frischen Zweig der Thuja ab und stecken jeweils einen in jeden Maulwurfshügel. Auch Alkohol-Geruch verabscheut der Maulwurf. Hierzu einfach ein in Spiritus getränktes Tuch in die Höhleneingänge legen.

Rasen richtig bewässern

An einem sonnigen Tag sprüht ein Rasensprenger Wasser in einem weiten kreisförmigen Muster über das grüne Gras.

Warme Temperaturen und wenig Niederschläge, so liebt man den Sommer. Doch dem Garten macht diese Dürre zu schaffen, daher ist eine ausreichende Bewässerung von Rasen und Pflanzen nötig. Wie oft muss der Rasen im Sommer gewässert werden? Am besten ist es, wenn die Rasenfläche circa dreimal in der Woche bewässert wird. Also lieber selten intensiv und viel als jeden Tag ein wenig gießen! Denn nur so kann das Wasser bis in die Wurzeln gelangen. Die erforderliche Wassermenge beträgt wöchentlich circa 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter. Wie kann ich meinen Rasen bewässern? Die Bewässerung kann entweder mit dem Gartenschlauch, einem Sprühschlauch oder auch mit einem Sprenkler/Regner geschehen. Ein Sprühschlauch von 7,5 Meter Länge bewässert etwa 50 Quadratmeter und eignet sich gut für Rasen und niedrige Pflanzungen. Bei einem Rasensprenkler/Regner sollte der Rasen mind. eine halbe Stunde lang bewässert werden, damit die erforderliche Menge aufgenommen werden kann. Überprüfen Sie ab und an ob das Wasser bis in die Wurzeln eindringt, indem Sie mit einem Spaten senkrecht in den bewässerten Rasen stechen. Sprenger oder Sprühschläuche helfen Ihnen beim Bewässern Zeit und Mühe zu sparen und sind bei allgemeiner Trockenheit unerlässlich. Regner bzw. Sprenger gibt es für alle verschiedenen Gartenarten. Besonders preiswert sind Sprühregner und einfache Rundsprenger, die eine Kreisfläche von ca. 100 Quadratmetern berieseln. Eine günstige Alternative ist es, sich eine Regentonne oder ein Regenauffangsystem anzuschaffen. Das Regenwasser wird von den Pflanzen am besten vertragen, da es ph-neutral ist und kein Kalk aufweist. Falls sie das Wasser aus der Regentonne auch mit dem Schlauch verteilen wollen, gibt es auch speziell dafür entwickelte Pumpen. Für einen großen Garten lohnt sich auch eine unterirdische Zisterne mit einer Gartenpumpe. In Ihrem bauSpezi Baumarkt in finden Sie die passenden Gartengeräte, damit auch Ihr Garten keinen Durst mehr hat. Zudem berät Sie ihr bauSpezi, welche Technik für Ihren Bedarf am besten geeignet ist. Wann sollte ich den Rasen wässern? Nach etwa sieben bis zehn Tagen anhaltender Trockenheit sollte man mit der Bewässerung des gesamten Gartens beginnen, um größere Dürreschäden zu vermeiden. Wenn der Rasen bereits Trockenschäden aufzeigt, ist es zu spät für eine Bewässerung. Die Rasenfläche sollte bewässert werden, sobald das Grün einen leichten Graustich zeigt. Es ist am günstigsten in größeren Abständen in den kühleren Tageszeiten zu bewässern. Die erforderliche Wassermenge beträgt circa 10 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter. Das Wasser sollte mindestens 20 cm tief in den Boden eindringen. Bei Obstbäumen muss man die doppelte Eindringtiefe rechnen, damit die Früchte groß werden und nicht vorzeitig abfallen. Bewässern Sie Ihren Rasen schon früh morgens. Der Rasen hat sich über Nacht abgekühlt und kann ideal von der Bewässerung profitieren. Rasendüngung im Sommer – Nährstoffe für das saftige Grün Verliert der Rasen im Sommer an Grün, indem sich die Gräser von den Blattspitzen her verfärben, so kann auch Nährstoffmangel vorliegen. Hier sollten dann Einzel- oder Mehrnährstoffdünger angewendet werden. Ein gut mit Nährstoffen versorgter Boden hilft Ihnen Wasser zu sparen. Die stärkste Wachstumszeit ist von Mai bis August, daher ist auch der Nährstoffbedarf am größten. Aus diesem Grund sollte im Frühjahr und im Sommer jeweils eine Düngung erfolgen. Einen geeigneten Rasendünger mit Langzeitwirkung finden Sie auch in vielen bauSpezi-Märkten. Schwer bekämpfbare Rasenunkräuter, besonders Ehrenpreis, können im Sommer zum Problem werden. Um diesen zu bekämpfen, ist ein Pflanzenschutzmittel ratsam. Gerne berät Sie Ihr bauSpezi Bau- und Heimwerkermarkt zu Pflanzenschutzmitteln und deren Handhabung. Der richtige Rasenschnitt ist auch wichtig Auch der Schnitt beim Rasen im Sommer ist wichtig! Ab Juli sollte Ihr Rasen nicht tiefer als 3 bis 4 Zentimeter geschnitten werden um Moos, kahle Stellen und Unkraut zu vermeiden. Leichte Dürre kann im Sommer von Vorteil sein, da sich die Gräserwurzeln vom Rasen dann gut entwickeln. Jedoch sollten Sie bei anhaltender Trockenheit Ihre Rasenfläche beregnen. Oft wird dabei jedoch der Fehler gemacht, den Rasen flüchtig aber dafür jeden Tag zu besprengen. So kommt das Wasser allerdings nicht bis zu den Wurzeln, so dass der Rasen „verhungert“, denn Nährstoffe können nur mit dem Wasser aufgenommen werden. Bei älteren Gräsern dauert es meist noch länger bis das Wasser in die Wurzeln eingedrungen ist, da die Gräser oft stark verfilzt sind. So sieht der Rasen bald braun aus und geht eventuell ganz ein.

Terrassenplatten pflegen

Eine Person mit einem grauen Hut reinigt mit einem Hochdruckreiniger rote Außenfliesen neben blühenden rosa Blumen und grünen Büschen.

Terrassenplatten reinigen und versiegeln Wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, heißt es: „Endlich wieder Freiluftsaison!“ Doch zuerst muss die Terrasse aus dem Winterschlaf geholt werden. Schmutz, Unkraut und Moos können sich über die lange Winterzeit auf den Terrassenplatten abgesetzt haben. In unserem bauSpezi-Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie am besten Ihren Bodenbelag auf der Terrasse reinigen und wieder versiegeln können. Groben Schmutz entfernen Laub und anderen losen Schmutz können Sie ganz einfach mit einem Besen beseitigen. Das Laub können Sie auch auf Ihrem Kompost entsorgen. Fugen auskratzen Verwenden Sie zum Beseitigen von Unkraut in den Fugen auf keinen Fall Herbizide. Diese sind auf der Terrasse, genauso wie auf anderen Sitzflächen und auch in der Ausfahrt, verboten! Zum Säubern der Fugen eignet sich am besten ein Fugenkratzer. Ein Kniekissen schont Ihre Knie. Kratzen Sie Fuge für Fuge das Unkraut samt Wurzel heraus. Unser Tipp: Es gibt auch Fugenkratzer mit Teleskop-Stangen. Diese sind besonders rückenschonend. Terrassenplatten reinigen mit dem Hochdruckreiniger Nachdem Sie den groben Schmutz beseitigt und die Fugen gesäubert haben, kommt nun der Hochdruckreiniger zum Einsatz. Je nach Witterung nässen Sie die Terrasse leicht vor. Bei hartnäckigen Verschmutzungen können Sie zusätzlich einen Reiniger mit einer Gießkanne auftragen und mit einem Schrubber auf der Fläche verteilen und einwirken lassen. Stimmen Sie den Reiniger auf jeden Fall auf das jeweilige Material ab und testen Sie diesen an einer unauffälligen Stelle. Beachten Sie unbedingt die Herstelleranweisungen. Ein rotierender Bürstenaufsatz mit reduziertem Wasserdruck schont das Material. Terrassenplatten versiegeln Damit der Bodenbelag vor neuen Verunreinigungen geschützt wird, empfehlen wir eine Versiegelung. Für die Versiegelung der Platten benötigen Sie trockenes Wetter ohne direkte Sonneneinstrahlung. Achten Sie auch darauf, dass nachts kein Bodenfrost mehr droht. Nach der o.g. Reinigung lassen Sie die Terrassenplatten mindestens 24 Stunden trocknen. Bevor Sie mit der Versiegelung starten, decken Sie alle Gegenstände aus Metall, Plastik, Glas und Keramik mit einer Plane ab. Je nach Herstellerangaben können Sie die Versieglung mit einer Rolle, einem Drucksprühgerät oder Flächenstreicher aufbringen. Tragen Sie die Versiegelung gleichmäßig und lückenlos auf, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Überschüssige Versieglung sofort mit einem trockenen Lappen aufnehmen, um Flecken zu verhindern. Beachten Sie, dass Sie nach dem Auftragen der Versiegelung die Fläche auf keinen Fall betreten.

Hortensien – Pflegeleichte Schönheiten

Eine Schubkarre voller leuchtend rosa Hortensien und rankendem Grün steht vor einer Backsteinmauer, umgeben von verschiedenen Topfpflanzen und Gartendekor.

Gartenhortensien werden immer beliebter. Die großen ballförmigen Blüten überzeugen nicht nur im Bauerngarten. Hortensien sind sehr durstig Hortensien benötigen viel Wasser. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Hortensie, egal ob im Beet oder im Topf, immer feucht steht. Trockenheit verzeiht sie nur schwer. Gerade im Sommer, wenn es warm und trocken ist, sollten Sie morgens und abends gießen. Dabei ist es wichtig, dass ausschließlich der Wurzelballen gegossen wird, nicht die Blätter und Blüten. Denn die feuchten Blätter und Blüten sind anfälliger für Mehltau. Achten Sie darauf, dass Staunässe vermieden wird. Das mag die Hortensie nämlich gar nicht. Bei Pflanzen, die im Topf stehen, sollten in diesem ein Ablaufloch und eine Drainageschicht aus z.B. Tonscherben vorhanden sein. Als Gießwasser eignet sich kalkfreies Regenwasser am besten. Darüber freut sich auch der Geldbeutel. Hortensien-Dünger Neben Wasser benötigen Hortensien Dünger. Und zwar das richtige Produkt zur richtigen Zeit. Nutzen Sie einen speziellen Hortensiendünger. Dieser ist in der Regel stickstoffreich und phosphorarm und genau auf die Bedürfnisse der Hortensie abgestimmt. Hortensien, die Sie ins Beet gepflanzt haben, können gut mit einem Langzeitdünger gedüngt werden. Das sollten Sie im Frühjahr und im Frühsommer machen. Für Hortensien, die im Topf stehen, empfiehlt sich ein Flüssigdünger, der regelmäßig mit dem Gießwasser verabreicht wird. Die richtige Düngeperiode ist dabei März bis August. Schnitt von Hortensien Sobald die Blüten fest werden und in eine Herbstfärbung übergehen, können diese auch als Schnittblume, oder zum Trocknen verwendet werden. Ein Rückschnitt im Herbst sollte aber grundsätzlich vermieden werden, da die Hortensien schon ab August die Blütenknospen für das kommende Jahr bilden. Hortensien überwintern Achtung: Nicht jede Sorte ist winterhart. Sollten Sie eine nicht winterharte Hortensie besitzen, müssen Sie sie unbedingt vor Frost schützen. Entweder nutzen Sie Gartenvlies oder Reisig. Das bietet sich für Sorten an, die ins Beet gepflanzt sind. Steht Ihre nicht winterharte Hortensie im Topf, sollten Sie sie im Topf ins Haus holen. Am besten überwintert sie bei 5 – 8 Grad Celsius an einem hellen Standort. Ab Februar sollte sie an einem wärmeren Ort stehen, damit der Austrieb langsam beginnen kann. Sobald es wieder frostfrei ist, kann die Hortensie ins Freie. Unser bauSpezi-Tipp Hortensien benötigen einen leicht sauren, humosen Boden. Die Farbe der Hortensien ergibt sich aus der Bodenbeschaffenheit: Stark saurer Boden = rosa Blüten Alkalischer Boden = blaue Blüten.

Gartengeräte-Check im Frühjahr

Eine Nahaufnahme eines roten Aufsitzrasenmähers, der Gras auf einem Rasen schneidet, mit grünem Laub und Bäumen im unscharfen Hintergrund.

Gartengeräte und -maschinen sind in jedem Garten unverzichtbar. Im Frühjahr werden Motorsägen, Rasenmäher, Gartenscheren und Co. wieder aus dem Schuppen geholt. Damit die hilfreichen Utensilien auch problemlos genutzt werden können, ist bereits im Winter etwas Pflege notwendig. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Gartengeräte wieder fit für die kommende Gartensaison machen. Fit für den Frühling: Motorbetriebene Geräte Bei Gartenmaschinen wie Rasenmäher, Rasentraktoren, Kettensägen oder Heckenscheren sollten vor dem ersten Start auf jeden Fall das Öl geprüft werden. Motoröl gewährleistet die Funktion des Gerätes sowie eine lange Lebensdauer. Gleichzeitig kühlt das Öl den Motor durch die Absorption von Wärmeenergie. Grundsätzlich gilt: Da die meisten kleinen Motoren keinen Ölfilter besitzen, sollte man alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison das Öl in Gartenmaschinen wechseln. Welches das richtige Motoröl für Ihr Gartengerät ist, entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung. Beachten Sie, dass ein Rasenmäher mit einem Viertaktmotor andere Ansprüche hat als eine Kettensäge mit einem Zweitaktmotor. PKW-Motoröl ist für Rasenmäher und Co. nicht zu empfehlen! Dies würde den Verschleiß Ihres Rasenmäher-Motors beschleunigen. Additive optimieren das Verhalten des Motoröls. Sie reduzieren Öl- und Kraftstoffverbrauch und pflegen den Motor. Additive sind häufig bereits im Motoröl enthalten. Sie können diese aber auch separat erwerben. Ein wenig Öl an die beweglichen Teile kann auch Abhilfe schaffen, damit die Motorsäge oder der Rasenmäher wieder etwas geschmeidiger läuft. Gartenwerkzeuge entrosten Über den Winter hinweg kann schnell mal Rost an Ihren Gartenwerkzeugen ansetzen. Dieser sollte vor dem ersten Gebrauch im Frühjahr schnellstmöglich entfernt werden. Entfetten Sie die zu entrostenden Stellen. Losen Rost mit einer Drahtbürste mit kreisenden Bewegungen entfernen (nicht kratzen) und mit einem Pinsel Rostentferner auftragen. Manche Gärtner schwören auch auf eine 3 %ige Zitronensäurelösung oder Essig. Diese Mittel eignen sich vor allem dann, wenn Sie viele Werkzeuge bzw. Geräte entrosten wollen. Im Anschluss versiegeln Sie das jeweilige Werkzeug / Gerät mit Öl oder Wachs. Klingen schärfen Mit scharfen Werkzeugen geht die Gartenarbeit viel leichter von der Hand. Egal ob Hacke, Gartenschere oder Spaten – zum Gartensaison-Start sollten sämtliche Geräte geschärft werden. Mit einem Wetzstein oder einer Schleifmaschine erhalten sie extrem scharfe Kanten. Aber ein Wetzstein entfernt auch viel Metall. Hobbygärtner können auch mit einer Handpfeile Ihre Werkzeuge schärfen.

Hortensienpflege

Eine Schubkarre voller leuchtend rosa Hortensien und grünem Laub steht in einem Garten, umgeben von Topfpflanzen und Blumen, vor der Kulisse einer Backsteinmauer.

Hortensien sind sehr durstig Hortensien benötigen viel Wasser. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Hortensie, egal ob im Beet oder im Topf, immer feucht steht. Trockenheit verzeiht sie nur schwer. Gerade im Sommer, wenn es warm und trocken ist, sollten Sie morgens und abends gießen. Dabei ist es wichtig, dass ausschließlich der Wurzelballen gegossen wird, nicht die Blätter und Blüten. Denn die feuchten Blätter und Blüten sind anfälliger für Mehltau. Achten Sie darauf, dass Staunässe vermieden wird. Das mag die Hortensie nämlich gar nicht. Bei Pflanzen, die im Topf stehen, sollten in diesem ein Ablaufloch und eine Drainageschicht aus z.B. Tonscherben vorhanden sein. Als Gießwasser eignet sich kalkfreies Regenwasser am besten. Darüber freut sich auch der Geldbeutel. Hortensien-Dünger Neben Wasser benötigen Hortensien Dünger. Und zwar das richtige Produkt zur richtigen Zeit. Nutzen Sie einen speziellen Hortensiendünger. Dieser ist in der Regel stickstoffreich und phosphorarm und genau auf die Bedürfnisse der Hortensie abgestimmt. Hortensien, die Sie ins Beet gepflanzt haben, können gut mit einem Langzeitdünger gedüngt werden. Das sollten Sie im Frühjahr und im Frühsommer machen. Für Hortensien, die im Topf stehen, empfiehlt sich ein Flüssigdünger, der regelmäßig mit dem Gießwasser verabreicht wird. Die richtige Düngeperiode ist dabei März bis August. Schnitt von Hortensien Sobald die Blüten fest werden und in eine Herbstfärbung übergehen, können diese auch als Schnittblume, oder zum Trocknen verwendet werden. Ein Rückschnitt im Herbst sollte aber grundsätzlich vermieden werden, da die Hortensien schon ab August die Blütenknospen für das kommende Jahr bilden. Hortensien überwintern Achtung: Nicht jede Sorte ist winterhart. Sollten Sie eine nicht winterharte Hortensie besitzen, müssen Sie sie unbedingt vor Frost schützen. Entweder nutzen Sie Gartenvlies oder Reisig. Das bietet sich für Sorten an, die ins Beet gepflanzt sind. Steht Ihre nicht winterharte Hortensie im Topf, sollten Sie sie im Topf ins Haus holen. Am besten überwintert sie bei 5 – 8 Grad Celsius an einem hellen Standort. Ab Februar sollte sie an einem wärmeren Ort stehen, damit der Austrieb langsam beginnen kann. Sobald es wieder frostfrei ist, kann die Hortensie ins Freie. Unser bauSpezi-Tipp Hortensien benötigen einen leicht sauren, humosen Boden. Die Farbe der Hortensien ergibt sich aus der Bodenbeschaffenheit: Stark saurer Boden = rosa Blüten Alkalischer Boden = blaue Blüten.

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